Unsere BIO – HÄHNCHEN

Von der Aufzucht bis zum Vertrieb

 Wir sind Bio-zertifiziert nach DE-ÖKO-003

Unsere Zertifikate

Wir stellen Ihnen hier unsere Bio-Hähnchen vor. 
Gerne können Sie uns auch in Kronach besuchen.

 

 

Die Küken:

Unsere Küken kommen frisch geschlüpft von einer Biobrüterei. In diesem Stadium sind die Tiere für den Transport noch unempfindlich, da sie sich noch vom Dottersack ernähren. Es werden sowohl männliche wie auch weibliche Tiere groß gezogen. Die Küken werden in den wohlig warmen Stall bei 34°C gebracht.

 

Der Vormaststall:

Der vordere, kleinere Teil des Stalles ist der sogenannte Vormaststall. Die Küken verbringen hier die ersten drei Wochen ihres Lebens auf einem weichen, trockenen Strohbett. Die Versorgung mit Wasser und Futter erfolgt automatisch über moderne Technik. Dadurch haben die Tiere ständig Zugang zu frischem Futter und sauberem Wasser. Bei täglich mehreren Durchgängen wird das Wohlbefinden der Küken kontrolliert. Kleine Strohballen sind für sie ein Unterschlupf. Die Temperatur wird während dieser Zeit langsam abgesenkt, um die Tiere auf das Freiland vorzubereiten.

Der Hauptmaststall:

Nach ca. 20 Tagen werden die Küken in den großen Hauptmaststall gebracht. Dort haben sie auf frischem Stroh mehr Platz. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase dürfen die Hähnchen in den sogenannten Wintergarten. Durch die Auslaufklappen können sie jederzeit an die frische Luft in den beidseitig angebauten Außenbereich. Dieser ist durch Windschutznetze vor Sturm und Regen geschützt und trocken eingestreut. Zudem können sich die Tiere im Sandbad das Gefieder pflegen. Im überdachten Bereich ist dieses auch immer trocken.

 

Das Freiland:

Bei guter Witterung dürfen die Hähnchen in das Freiland. Für jedes Tier stehen 4 m² Fläche zur Verfügung, die aber fast nie ausgenutzt werden. Die halbrunden Zelte dienen als Unterschlupf. Gerne picken die Hähnchen in der Erde nach Insekten und Würmern und fressen das frische Kleegras. Dadurch haben sie immer Abwechslung und bekommen ein kräftiges Knochengerüst. Der Zaun um den Auslauf ist in die Erde eingegraben, um unser Geflügel vor dem Fuchs zu schützen. Der Stacheldraht soll Greifvögel am Aufsitzen hindern, um ihnen die Jagd auf die Hähnchen nicht allzu leicht zu machen. Trotzdem werden einige Tiere dem Habicht oder Bussard zum Opfer fallen.

Beschäftigungselemente:

Für die Gesunderhaltung und zur Beschäftigung der Tiere werden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Zum Picken dienen Schalen mit Muschelkalk (Grit), was die Hähnchen auch mit Mineralstoffen versorgt. Zur Gefiederpflege dient das Sandbad im Wintergarten. Sitzstangen und kleine Strohballen ermöglichen das Aufsitzen und Hochfliegen der Tiere. Durch die Graskörbe im Stall können sich die Tiere auch Nachts und bei schlechter Witterung mit abwechslungsreichem Futter versorgen. Im großzügigen Freiland haben sie viel Gelegenheit, ihre Neugier zu stillen.

 

Das Futter:

In Biobetrieben muss mindestens die Hälfte des Futters für die Tiere selbst erzeugt werden können. Dadurch wird eine industrielle Landwirtschaft verhindert. Unser Getreide, was ohne chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel erzeugt wird, wird nur zu einem kleinen Teil als ganze Körner gefüttert. Das Meiste wird an eine Biomühle geliefert. Dort wird es mit anderem Biofutter zu hochwertiger Nahrung verarbeitet, die das Geflügel altersgerecht mit allen erforderlichen Nährstoffen versorgt. Reines, nicht genmanipuliertes Biofutter ist erheblich teuerer als konventionelle Ware und stellt den größten Kostenfaktor in der Mast dar.

In den drei großen Silos vor den Ställen wird das Futter sauber und hygienisch gelagert. Durch das geschlossene System ist eine Verunreinigung durch Mäuse und Vögel nahezu unmöglich.

Medikamente:

In der Biomasthähnchenaufzucht wird eine besonders robuste Rasse eingesetzt. Einige Impfungen sind vorgeschrieben, wie z.B. die Salmonellenschutzimpfung. Außerdem erhalten die Küken über das Trinkwasser Vitamine. Ein hoher Hygienestandart, viel Platz, natürliche Beschäftigungselemente und hochwertiges Futter sorgen für einen sehr guten Gesundheitszustand der Tiere. Im Krankheitsfall dürfen homöopathische Mittel eingesetzt werden. Antibiotika sind verboten. Sollte der Bestand nicht anders zu retten sein, darf Antibiotika eingesetzt werden, das Fleisch muss dann aber konventionell vermarktet werden.

Die Vermarktung:

Mit ca. 70 Tagen haben die Hähnchen ein Gewicht von durchschnittlich drei Kilogramm. Die Tiere werden in eine Geflügelschlachterei in die Nähe von Jena gebracht. Küchenfertig kommt ein Teil des Geflügels als ganze Tiere oder Teilstücke wie Brust, Keule und Flügel zu uns zurück. Hier können Sie die frischen Hähnchen im Gasthaus genießen oder für Ihre eigene Küche bei uns erwerben. Um Vorbestellung in der Gaststätte oder unter 09261/91203 wird gebeten.

Der Großteil des Fleisches geht an unseren Vertragspartner „Freiländer Bio-Geflügel“

Unsere Speise- und Abholkarte mit stets frischen Gerichten - für Sie liebevoll zubereitet.

Aktuell während der Gasthaus-Öffnungszeiten 

Bei uns erhalten Sie  stets frisch zubereitete Gerichte während unserer Gasthaus-Öffnungszeiten. Wählen Sie ihre Lieblingsgerichte in der  Karte aus und teilen Sie uns ihren Wunsch mit. Wir sind stets für Sie da. Telefonische Bestellung unter: 09261-91203.  JETZT auch ONLINE möglich!

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